Sonntag, 6. Februar 2011

Punkt Punkt Komma Klar

So jetzt hab ich mal geguckt, sind keine Rüben auf dem Feld. Dann habe ich mal auf Gabriels Blog geguckt, was wir so gemacht haben in Sydney.

Punkt Eins: Öffentliches Konzert zur ersten Nacht des Sydney Festival.
Auf der Straße stehen, sitzen und tanzen zu Aboriginal-HipHop und Afrikanischer Rock/Pop-Musik. Sehr spaßig und gegen Ende des Abends wurde es auch immer voller, nach einer Weile wurden meine Knie nur etwas schwach, da ich morgens mit vollgepackten Rucksack und schweren Tüten zum Hostel gelatscht war, während Gabriel seinen White Card-Lehrgang machte, um als Bauarbeiter arbeiten zu können.

Punkt Zwei: Sydney Sightseeing
Mit rotem Doppeldeckerbus, in dem man ein- und aussteigen konnte, wie man Lust hatte.
Damit haben wir alle Sehenswürdigkeiten abgeklappert, sind durch die Gegend geschättert und haben am berühmten Opera House ein bis zwei witzige Bands angehört.



Punkt Drei: Ich habe mich tätowieren lassen, oh oh.
Mutti hat mich bis jetzt noch nicht enterbt, deswegen könnt ihr es auch ok finden. War ganz witzig im Tattoostudio, vor mir war da ein großer dicker Mann, der sich den Bauch mit einem indianischen Muster tätowieren lies. 4 Stunden saß der da und ist immer noch nicht fertig. Die Tätowierer haben sich gefreut, was für ein schnuckeliges Motiv ich mir vorher schon ausgesucht hatte und ich war stolz wie bolle. Die Idee dazu hatte ich schon ein paar Jahre lang, nicht dass ihr jetzt denkt, dass das so eine fixe, undurchdachte Handlung war. Aber ich muss mich gar nicht rechtfertigen, ich bin schon groß, ich finds gut, Papa findets gut. Das ist das Wichtigste.

Punkt Vier: Australia Day am 26.Januar (Achtung, nennen einige auch Invasion Day, wegen der Aborigines und so, also nichts mit „Tag der australischen Einheit“)
Die Australier drehen da durch wie Deutsche bei der WM, wenn Deutschland gerade einen guten Lauf hat. Alle mit Australia-Shirts und -Basecaps und -Badeshorts und -Flaggen und allem Pipapo.
In der ganzen Innenstadt gab es kostenlose Konzerte, Menschen saßen im Gras und tanzten im Freien und wir mittendrin. Abends ein großes Feuerwerk mit Musik und Segelbooten, die im Kreis rumfuhren und ihre Segel bunt beleuchtet haben. Ein Späßchen.

Punkt Fünf kommt sofort. Sven, Gabriel und ich machen uns auf in die Innenstadt zum Chinese New Year Festival. Nach meiner stichprobenartigen statistischen Überpfrüfung ist mindestens die Hälfte der Bevölkerung von Sydneys Innenstadt Asiaten. Und es sind auch immer Asiaten, die einem im Weg rumstehen. Wirklich. Gabriel sagt, ich spinne. Aber stimmt nicht. Mir stand hier noch nie ein Nicht-Asiate im Weg.

Und Punkt Sechs: wir bekommen Zuwachs. (Nein, ich bin immernoch nicht schwanger.)
Am Mittwoch kommt Hendrik und reist dann mit uns. Ist nicht immer so ein netter wie Gabriel, aber sein Abi ist besser. Ist also ok. Mama mochte den auch mal, glaube ich.

PS: Vielleicht schreibe ich noch was zum Tattoo, was das so soll und so und dann könnt ihr auch mal gucken, wie es aussieht. Jetzt aber los.

3 Kommentare:

  1. hi,
    da haben wir ja dann schon mal die ersten punkte fürs sightseing - tattoos und die vielen jungs. hoffentlich ist auch as los wenn wir da sind.
    bis die tage.

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  2. ja, bin gestern abend schon mal durch die blue mountains gefahren (baedecker und internetz), unser ziel nach sydney, das wird sicher auch spannend.

    grüße an zuwachs hendrik, ihr helft ihm bestimmt beim einleben.
    ciao mama

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  3. Lieblingskuhsiene21. Februar 2011 um 01:29

    Woooo bist du? Wie geht's euch?
    Liebe Grüße von uns allen!

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